Monday, 6 September 2010
Zum "Templiner Manifest"
Seit heute steht das "Templiner Manifest" online, 10 Forderungen nach einer Reform von Personalstruktur und Berufswegen in Hochschule und Forschung – als Ergebnis und zugleich als Aufruf der GEW-Wissenschaftskonferenz 2010, sich unter Studierenden und WissenschaftlerInnen zu solidarisieren, um sich für angemessene und anerkannte Berufsformen auch neben der Professur einzusetzen. Ausgegangen wird von dem Grundproblem der verhältnismäßig sehr hohen Anzahl an befristeten Verträgen auch für die Erfüllung von Daueraufgaben an Hochschulen und der mit der Befristung verbundenen beruflichen Unsicherheit für WissenschaftlerInnen zwischen Promotion und Professur. Neben dem „Tenure Track“ wird u. a. ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis für alle Stufen der wissenschaftlichen Karriere gefordert. Hier geht es zum Templiner Manifest, das online oder auf ausdruckbaren Listen unterzeichnet werden kann. Lest selbst, macht mit und schickt es weiter…
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